Autor: david

  • Preinerwand (Haidsteig)

    Preinerwand (Haidsteig)

    Diese landschaftlich herausragende Klettersteigtour führt von der Bushaltestelle Prein an der Rax / Griesleiten über den Haidsteig auf die Preinerwand. Um von Wien zum Ausgangspunkt zu gelangen, bietet sich das VOR-Freizeitticket an.

    Als Variante kann auch der Königschusswand-Klettersteig begangen werden. Das erfolgt dann beim nächsten Ausflug!

    Den Beschreibungen zufolge, die man online findet, ist der Steig stark frequentiert. Diese Erfahrung konnten wir selbst an einem Tag mit unangenehm starken Windböen noch teilen. Der Klettersteig an sich ist nicht schwierig. Im mittleren Teil befindet sich jedoch ein Segment, das häufig rutschig und daher herausfordernd ist.

    Ungewohnt, aber sehr unterhaltsam zu begehen, sind die mehrfach vorkommenden Steigbäume.

    Als Rundtour erfolgt der Rückweg über den Göbl-Kühn-Steig mit Einkehrmöglichkeit an der Seehütte (ohne See, der ist nicht mehr vorhanden).

    Distanz: 16,5 km

    Aufstieg: 1150 m

    Abstieg: 1150 m

  • Hoher Ifen

    Hoher Ifen

    Der Hohe Ifen, der vom Kleinwalsertal aus bestiegen wird, befindet sich an der Grenze von Deutschland und Österreich. Mit einer Dominanz von 7,5 km ist er ein geeigneter Aussichtsgipfel, insbesondere auf das benachbarte Gottesackerplateau.

    Distanz: 15,7 km

    Aufstieg: 1050 m

    Abstieg: 1050 m

    Die bewölkte Wetterlage versagte zwar die Aussicht, die sehr gute Verpflegung in der Schwarzwasserhütte machte diese unerfreuliche Tatsache aber wieder wett.

    Wegbeschreibung

    Die Tour startet am Parkplatz Hirschegg/Ifen. Der Waldweg führt entlang der Seilbahn hoch, bis man auf einen steinigen Pfad links in Richtung Ifen abzweigt, während der Weg geradeaus zum Gottesackerplateau führt.

    Der Abstieg erfolgt über die Schwarzwasserhütte, die voraussichtlich bis Ende 2026/Anfang 2027 umgebaut wird. Vereinzelte Passagen sind sowohl im Auf- als auch im Abstieg seilversichert.

    Route

  • Örflaschlucht & Kapf

    Örflaschlucht & Kapf

    Vom Schwimmbad Götzis kann man im bzw. neben dem Emmebach die schattige Örflaschlucht hochwandern. So gelangt man über Meschach und den anschließenden Kapfweg zum Einstieg der Via Kapf. Es gibt zahlreiche Abstiegsvarianten:

    1. Nach Millrütte und mit dem Bus zurück nach Götzis
    2. Über die Hohe Kugel nach Fraxern
    3. Über die Hohe Kugel und den First nach Viktorsberg
    4. Via Kessi und zurück nach Meschach
    5. Über Bepposteig und Bremaries Steig nach Hohenems

    Via Örfla

    Seitlich des Bachs beginnt im hinteren Teil der Schlucht die Via Örfla. Nach einem kurzen Steilstück besteht dieser Klettersteig hauptsächlich aus vereinzelt rutschigen Traversen, bevor das letzte Segment bei einem kleinen Wasserfall erreicht wird. Dort geht es kurz vertikal hoch zum Ausstieg hoch.

    Via Kapf

    Der Kapf-Klettersteig ist ein Feierabend-Klassiker: üblicherweise startet man vom Parkplatz Millrütte, steigt die Via Kessi ab und die Via Kapf hoch. In dieser Tour erfolgt der Aufstieg aber von Meschach über den interessanten Kapfweg, an dessen Ende die Einstiege zu beiden Klettersteigen liegen.

    Abstieg

    Der Abstieg erfolgt über eine der angeführten Varianten. Nach einer explorativen Wanderung wird die Hohe Kugel bevorzugt vermieden, stattdessen kann über den Bepposteig und Bremaries Steig (Alternative: Gsohlweg) abgestiegen werden. Die Tour endet am Hauptplatz von Hohenems, wo man sehr guten Affogato al caffè im Café Fenkart trinken kann (oder zumindest konnte…).

    Distanz: 10,2 km

    Aufstieg: 750 m

    Abstieg: 790 m

  • Gurtisspitze

    Gurtisspitze

    Die Gurtisspitze ist ein beliebter Aussichtsgipfel für Sonnenaufgangstouren. Dort befindet sich etwas unterhalb das Spitz-Wiesle, eine zum Zelten günstige Fläche.

    Dabei bietet es sich an, möglichst früh am nächsten Morgen aufzustehen, um den Sonnenaufgang auf den Hohen Köpfen zu erleben. Der Weg dorthin ist ein interessanter, seilversicherter Steig.

    Tag 1

    Die Wanderung beginnt bei der Bushaltestelle in Gurtis und führt über die Bazoraalpe zum Spitz-Wiesle.

    Distanz: 4,50 km

    Aufstieg: 800 m

    Abstieg: 30 m

    Um die Anstrengungen zu belohnen, kann man hier das Zelt deponieren und nach einer kurzen Verlängerung die Aussicht von Gurtisspitze, Zäwas-Heil-Spitze und Goppaschrofen genießen.

    Tag 2

    Frühmorgens geht es weiter zu den Hohen Köpfen, nach dem Sonnenaufgang erfolgt dann die Überschreitung und der Abstieg über die Sattelalpe zurück nach Gurtis.

    Distanz: 11 km

    Aufstieg: 350 m

    Abstieg: 1.150 m

  • Allgäuer Hüttenwoche

    Allgäuer Hüttenwoche

    Damit sich die lange Anreise ins Kleinwalsertal auch auszahlt, kann man eine mehrtägige Tour einplanen. Dabei wird neben dem Biberkopf und dem Widderstein auch die berüchtigte Wanderung über den Heuberg zur Walmendinger Alpe mitgenommen.

    Tag 1

    Ankunft und Übernachtung im Schöntalhof. Die erste Etappe beginnt mit einer gemütlichen Feierabendrunde und führt über das Gottesackerplateau zum Hohen Ifen. Die Übernachtung findet in der Schwarzwasserhütte statt.

    Distanz: 21,9 km

    Aufstieg: 1.510 m

    Abstieg: 1.220 m

    Tag 2

    Am zweiten Tag ist eine kurze Etappe angedacht: von der Schwarzwasserhütte geht es weiter zum Steinmandl und anschließend über den Grat zum Grünhorn und Hochstarzel. Abschließend erfolgt der Abstieg am Derrenjoch nach Warth, wo eine mögliche Unterkunft wie z.B. das Bergchalet Baad bereitsteht.

    Distanz: 9,50 km

    Aufstieg: 500 m

    Abstieg: 900 m

    Tag 3

    Die Etappe an Tag 3 führt von Baad auf den Großen Widderstein. Von dort geht es über den Gemstelpass zur Mindelheimer Hütte.

    Distanz: 16 km

    Aufstieg: 1.500 m

    Abstieg: 700 m

    Tag 4

    Weiter geht es über den Hundskopf auf den Biberkopf, der Abstieg zur Enzianhütte erfolgt über den Rappensee.

    Distanz: 17,5 km

    Aufstieg: 1.300 m

    Abstieg: 1.500m

    Tag 5

    Die letzte Etappe umfasst den Abstieg nach Oberstdorf.

    Distanz: 16,0 km

    Aufstieg: 120 m

    Abstieg: 1.090m

  • Misthaufen

    Misthaufen

    Die Tour auf den Misthaufen ist anspruchsvoll und kann als eintägige Wanderung mit einer (oder zwei?) Übernachtung im Berggasthof Rothenbrunnen bewältigt werden.

    Da die Anreise zeitintensiv ist, könnte auch eine mehrtägige Wanderung sinnvoll sein. Eine Variante ist hier beschrieben, wobei Tag 1 die Hauptetappe auf den Misthaufen ist. Die weiteren Etappen können je nach Laune noch erweitert werden.

    Tag 1

    Übernachtung im Berggasthof Rothenbrunnen, Besteigung des Misthaufens und Ankunft auf der Göppinger Hütte.

    Die Angaben sind sehr ungenau, da der Weg zum Gipfel als Offgrid-Abschnitt nur grob eingeplant ist.

    Strecke: ca. 23 km

    Anstieg: ca. 2.500m

    Abstieg: ca. 1.300m

    Tag 2

    Entspannte Etappe zur Freiburger Hütte am Formarinsee.

    Strecke: 10 km

    Anstieg: 350m

    Abstieg: 650m

    Tag 3

    Abschluss und Abstieg nach Langen am Arlberg

    Strecke: 15 km

    Anstieg: 550m

    Abstieg: 1.300m

  • Grimming

    Grimming

    Die Tour auf den provokanten, freistehenden Grimming beginnt in Niederstuttern. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

    1. Eintägige Tour, mit möglichst wenig Pausen
    2. Übernachtung im Biwak oder auf der Grimminghütte

    Als Genusstour scheidet die erste Option aus, daher wird kurz die zweite Variante beschrieben.

    Tag 1

    Nach der Anreise von Wien Meidling ab 6:25 erfolgt die Ankunft an der Bushaltestelle Niederstuttern Ort um 9:57. Von dort startet die Wanderung über die Grimminghütte und den Südostgrat mit Kletterstellen bis 2+ auf den Gipfel des Grimming. Nahe des Gipfels befindet sich das Toni-Adam-Dr.-Obersteiner-Biwak, in dem übernachtet werden kann. Hier ist auf jeden Fall noch abzuklären, ob die 3 vorhandenen Schlafplätze auch verfügbar sind.

    Distanz: 6,5 km

    Aufstieg: 1.650m

    Abstieg: 30m

    Tag 2

    Nach dem Sonnenaufgang erfolgt der kurze Abstieg in Richtung Tauplitz. Die letzte Rückfahrt startet um 20:04.

    Distanz: 8 km

    Aufstieg: 50 m

    Abstieg: 1.450 m

  • Rohrmoos

    Rohrmoos

    Die Tour beginnt in Müselbach, führt über die ehemals gesperrte Strecke nach Langenegg und weiter nach Krumbach. Über die Grenze fährt man nach Oberstaufen, wo man einen Zwischenstopp einlegen kann.

    Anschließend führt die Tour am Alpsee vorbei nach Immenstadt, dann in Richtung Süden nach Obermaiselstein, wo sich auch die Abzweigung zum Riedbergpass befindet. Dabei wird die B19 möglichst vermieden, die nach Fischen führt.

    Kurz danach gehts zurück nach Vorarlberg über die Panoramastraße Rohrmoos nach Sibratsgfäll. Nach einer kurzen, einfachen Abfahrt erreicht man über Hittisau und Lingenau wieder Müselbach.

    Eine Verlängerung ins Rheintal ist dabei möglich, z.B. über das Bödele (via Egg) oder Alberschwende (via Buch oder direkt nach Dornbirn).

    Distanz: 92,5 km

    Aufstieg 1.450 m

    Abstieg: 1.450 m

  • Kanisfluh

    Kanisfluh

    Die Kanisfluh ist ein bekannter Gipfel, der besonders für Sonnenaufgangswanderungen beliebt ist. Als Startpunkt dient die Bushaltestelle Mellau Bergbahnen.

    Die Wanderung ist wenig anspruchsvoll, aber sollte insbesondere werktags dennoch lohnenswert sein. Die Tourdaten beziehen sich auf eine Richtung:

    Distanz: 5,9 km

    Aufstieg: 1.280 m